Ich möchte dir kurz meinen Werdegang erzählen. So wie es immer losgeht – geboren, Kita, Schule. Ich fing eine Lehre als Kellnerin an und stellte ziemlich bald fest, dass ich in diesem Beruf nicht mein Arbeitsleben verbringen würde und wollte.
Seit meiner frühen Kindheit gilt eine meiner großen Leidenschaften dem Tanzen. Bereits im Alter von sieben Jahren nahm ich Unterricht in einer Tanzschule. Daher war es für mich ein großes Glück, dass ich in dieser Phase meines Lebens, als ich recht orientierungslos in meine berufliche Zukunft schaute, ein Praktikumsjahr in eben jener Tanzschule absolvieren durfte. Aus den in dieser Zeit gesammelten Erfahrungen sowie meiner Passion für das Tanzen entwickelte sich meine Wille, selbst Tanz zu unterrichten. Also folgte auf das Praktikum eine vierjährige Ausbildung beim ADTV. Nach deren Abschluss unterrichtete ich das gesamte Spektrum des heutigen Turniertanzens im Standard und Latein; ich unterrichtete auch Kindertanz, Fitnesstanz, HipHop, Hochzeitstanz. Zudem war ich 15 Jahre als Turniertänzerin aktiv.
Mit 29 ging ich den nächsten Schritt und eröffnete meine eigene Tanzschule, die ich acht Jahre selbständig leitete. Eine sehr schöne aber auch anspruchsvolle Zeit, in welcher der Familienalltag nicht selten zurückstehen musste. 2018 gab ich aus diesem Grund die Verantwortung für meine Tanzschule an einen Verein weiter, gab vermehrt Kurse in Kitas und konnte somit nun mehr Zeit mit meiner Familie verbringen.
Mit dem Aufziehen der Corona-Pandemie fand ich die Ruhe und die Kraft, mich intensiver mit meiner spirituellen Seite auseinanderzusetzen.
Dazu möchte ich dir sagen, dass ich diese Präsenz schon als kleines Kind in mir spürte. Seit dem Kindesalter, …
.. dann als Teenager und immer wieder als Erwachsene hatte ich Berührungen mit dieser Seite. Als Kind und als Jugendliche war ich aus heutiger Sicht allerdings noch viel zu unerfahren, zu verängstigt und zu verstört, um diese Berührungen, Empfindungen und Erlebnisse als einen positiven Teil meines Ich’s zu deuten und zu akzeptieren.
Den ersten Versuch zu einem Gleichgewicht unternahm ich, als ich 25 Jahre alt war…
In den Jahren zuvor hatte ich immer wieder intensive Erfahrungen, wie das Spüren der Gefühle anderer Menschen – ganz gleich ob Fremde oder Freunde; egal ob im vis a vis oder über über tausende Kilometer Entfernung. So spürte ich zum Beispiel einmal, dass meine Schwester in großer gesundheitlicher Gefahr war. Ich war sehr verzweifelt und konnte meine Mutter überzeugen, sie anzurufen. Meine Schwester befand sich damals in der 28. Schwangerschaftswoche. Es stellte sich heraus, dass sie eine Schwangerschaftsvergiftung hatte. Sie und ihr ungeborenes Kind kämpften ums Überleben. Ich – damals 15 – befand mich allerdings nicht in der Nähe meiner Schwester – ich befand mich im Urlaub in Ägypten.
Es kam auch vor, dass mir nachts das Gesicht oder der Rücken gestreichelt wurde, oder dass ich, obwohl ich allein im Auto saß oder in der Wohnung war, die Gegenwart Anderer spürte.
Ich kann mich auch noch sehr gut daran erinnern,…
… wie mein Mann und ich uns den neu eröffneten Hauptbahnhof anschauen wollten. Wir waren nur sehr kurz dort und als wir zurück zum Auto gingen, musste mein Mann seinen Arm um mich legen – ich sagte ihm, ich habe das Gefühl, mir würde jemand ein Messer in den Rücken stechen wollen. Hinter uns war aber niemand. Am nächsten Tag berichteten die Nachrichten, dass am Hauptbahnhof ein Messerstecher wahllos auf Besucher einstach und zwar kurz nachdem wir dort waren.
Unter diesen Eindrücken versuchte ich also mit Mitte 20 mehr über diese Seite herauszufinden; belas mich ausgiebig über Spiritualität – aber die Unsicherheit und wohl auch die Angst vor dem Unbekannten war noch zu groß, sodass ich mein Bedürfnis nach Auseinandersetzung, Erkenntnis und Erweiterung verdrängte. Doch ein Verdrängen ist keine allzu hohe Hürde – jedenfalls nicht für diejenigen, die mich im Stillen aufsuchen und mich wissenlassen, dass sie da sind.
Ich kann Dir noch davon erzählen,…
… wie ich spürte, als meine kurz zuvor verstorbene Urgroßmutter zu mir ‚Ade‘ sagte. Ich war sehr traurig, dass sie gegangen war; ich konnte mich nicht mehr daran erinnern, wie sie aussah oder wie es ihre Art war, zu sprechen. In der Nacht nach der Beerdigung lag ich wach und dachte an die Erinnerungsfetzen, die mir von ihr geblieben waren – da kam sie zu mir. Ich sah sie vor meinem inneren Auge. Allerdings viel stärker als jede Einbildung. Ich empfand sie als geradezu physisch greifbar – nur dass ich weder meine Augen öffnen noch mich bewegen konnte. Sie setzte sich neben mich an mein Bett und erzählte mir. Ich empfand es als sehr schön und erleichternd – wusste ich doch nun wieder, wie sie aussah und wie sie sprach.
Ich kann dir auch noch erzählen,…
… wie mich mein Onkel besuchte. Es stand eine Gestalt in meinem Schlafzimmer – ganz unvermittelt. Groß war sie. Und schlank. Trug einen Hut. Vollkommen ätherisch; nicht greifbar. Ich versuchte, ihn wegzuräuchern – aber die Erscheinung blieb. Die Erscheinung war sehr ruhig, und ich spürte, sie wollte mir etwas mitteilen. Etwas Wichtiges. Ich konnte eine persönliche Verbindung zu der Gestalt spüren – es war mein Onkel. Er ließ mich durch sein Bleiben wissen, dass es die Zeit war, wieder Kontakt zu seiner Tochter aufzunehmen – meiner Cousine. Den Kontakt hatten wir seit langer, sehr langer Zeit abgebrochen. Sofort schrieb ich ihr eine Nachricht – und mein Onkel ging.
Ich könnte Dir noch von den Gerüchen der Besucher erzählen. Von Tabakduft oder Parfum, welches ich rieche, wenn sie kommen. Oder von knarrenden Stühlen. Ich kann Dir von meiner Meditation erzählen, in der ich Kontakt habe zu Geistwesen und Naturwesen. Oder aber von meinem Wunsch, Menschen zu heilen – auch durch Handauflegen. Seit anderthalb Jahren habe ich die Ruhe und Energie gefunden, mich meiner Spiritualität offen zu stellen, mich mit ihr auseinanderzusetzen und mich zu erweitern. Der lange Weg hat mich hierher geführt – und nun führt er Dich vielleicht zu mir. Ich absolvierte folgende Fernstudien beim Body Soul Center: Lenormand Kartenlegen, Geistführer, Engelmedium, Hellsehen, Christusenergie.
Da ich nunmehr einen guten Draht zu meinem geistigen Team habe und zudem Schritt für Schritt neue Kontakte hinzukommen, freue ich mich sehr darauf, meine Erfahrungen und Möglichkeiten mit Dir zu teilen und Dir einen weiteren Weg zu zeigen…